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Was für Antioxidantien gibt es und wie setze ich sie ein?

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Michelle Herzog
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Was für Antioxidantien gibt es und wie setze ich sie ein?

Antioxidantien bieten Schutz gegen sogenannte «freie Radikale».

Sie kommen in der Luft und in der Nahrungskette vor. Unser Körper bildet diese hochreaktiven Sauerstoffverbindungen zum Teil auch selbst bei Stoffwechselprozessen. Um Krankheiten zu vermeiden, soll im Körper ein Gleichgewicht zwischen den sogenannten pro- und antioxidativen Vorgängen bestehen. Zu viele freie Radikale bedingen sogenannten oxidativen Stress. Sie sind Verursacher von Zellschäden und Schäden an der Erbsubstanz. Dieser wiederum steht im Verdacht, Krankheiten wie Herz-Kreislauf­erkrankungen und Krebs zu verursachen. Oxidativer Stress im Körper kann unter anderem auch durch Überbelastung, Umweltgifte, Zigarettenrauch und Alkohol entstehen.

 

Wie kannst du dich gegen oxidativen Stress schützen?

Die Antioxidantien gelten als Schutzsystem (Radikalfänger). Die Liste unten im "Download" gibt dir eine Übersicht von wichtigen antioxidative Mikronährstoffen, ihrem natürlichen Vorkommen und deren Funktionen. Schau sie dir durch.

Was erkennst du auf der Liste?

Wir hoffen, du hast die Liste gut gelernt, denn nun kommen die ultimativen Fragendazu.

Spass bei Seite 😉 Was können wir daraus erkennen, ohne, dass wir die Liste auswendig lernen müssen?

 

Vitamin E ist synergetisch (zusammenwirkend) mit vielen anderen Antioxidantien. Darum nehmen wir zu jeder Mahlzeit ein gesundes, kaltgepresstes Pflanzenöl, wie beispielsweise Leinöl. Merkst du was? Ja genau, das machen wir schon die ganze Zeit. Und zudem schlagen wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Denn die Omega-3-Fettsäuren haben wir dann auch abgedeckt. Ach, ist unser Wochenplan nicht einfach super? - das finden wir auch.

 

Kannst du dich erinnern, dass wir täglich einen Apfel empfehlen? Wenn du nun noch eine gute Vitamin-C-Quelle in deinen Tag integrierst, bist du schon auf einem hohen Level bis zum Antioxidativen-«Tätschmeister». Mit 100 g Papaya hast du bereits 80% des empfohlenen Tagesbedarfs plus ein weiteres Antioxidantien Carotinoide gedeckt. Das geht auch noch etwas regionaler. Beispielweise mit Hagebutte.

 

Jetzt noch etwas Hülsenfrüchte, einige Pseudogetreide und Vollkornprodukte – vergiss zwischendurch die Nüsse und Samen nicht und schon hast du fast den ganzen Antioxidantien-Salat. 😉

Quiz

Was schlussfolgerst du daraus?

Wähle alle zutreffenden Antworten

  • Ich hänge die Liste an meinen Kühlschrank und integriere täglich alle essenziellen Antioxidantien.
  • Ich schaue die Listedurch und wähle ein, zwei Lebensmittel, die ich schon lange nicht mehr auf dem Teller hatte.
  • Ich kann mich beruhigt an den Wochenplan halten und versuche viele farbige und unterschiedliche Lebensmittel auszuwählen, dann mache ich für meine ausgewogene Ernährung einen guten Job.

In diesem Beitrag hast du Richtwerte von der empfohlenen Nährstoffmenge entdeckt. Kannst du also davon ausgehen, dass wenn du 200 g Papaya ist, dass du 160% von dem empfohlenen Vitamin-C-Tagesbedarf aufgenommen hast?

Wähle alle zutreffenden Antworten

  • Ja klar
  • Nein – nicht jede Papaya hat auf 100 g den gleichen Nährstoffgehalt. Nährstoffe können durch Wachstumsbedingungen, Temperatur, Licht, Lagerzeit und andere Bedingungen pro Gemüse und Obst anders ausfallen.
  • Nein, denn nicht jeder Mensch braucht die gleiche Nährstoffmenge.

Wertvolle Tipps für mehr Antioxidantien

Hier unsere Tipps für mehr Antioxidantien

  • Kaufe regionale und saisonale Lebensmittel
  • Bereite deine Speisen schonend zu
  • Iss jeden Tag grünes Gemüse
  • Nasche täglich Beeren
  • Verzehre Obst und Gemüse mit ihrer Schale
  • Bevorzuge Vollkorngetreide
  • Nimm dir Zeit für eine Tasse Kaffee, Tee oder Kakao
  • Lass so viele Lebensmittel wie möglich bei dir zuhause gedeihen (Kräuter, Sprossen, Schnittsalat)

Antioxidantien bieten Schutz gegen sogenannte «freie Radikale».

Sie kommen in der Luft und in der Nahrungskette vor. Unser Körper bildet diese hochreaktiven Sauerstoffverbindungen zum Teil auch selbst bei Stoffwechselprozessen. Um Krankheiten zu vermeiden, soll im Körper ein Gleichgewicht zwischen den sogenannten pro- und antioxidativen Vorgängen bestehen. Zu viele freie Radikale bedingen sogenannten oxidativen Stress. Sie sind Verursacher von Zellschäden und Schäden an der Erbsubstanz. Dieser wiederum steht im Verdacht, Krankheiten wie Herz-Kreislauf­erkrankungen und Krebs zu verursachen. Oxidativer Stress im Körper kann unter anderem auch durch Überbelastung, Umweltgifte, Zigarettenrauch und Alkohol entstehen.

 

Wie kannst du dich gegen oxidativen Stress schützen?

Die Antioxidantien gelten als Schutzsystem (Radikalfänger). Die Liste unten im "Download" gibt dir eine Übersicht von wichtigen antioxidative Mikronährstoffen, ihrem natürlichen Vorkommen und deren Funktionen. Schau sie dir durch.

Was erkennst du auf der Liste?

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Spass bei Seite 😉 Was können wir daraus erkennen, ohne, dass wir die Liste auswendig lernen müssen?

 

Vitamin E ist synergetisch (zusammenwirkend) mit vielen anderen Antioxidantien. Darum nehmen wir zu jeder Mahlzeit ein gesundes, kaltgepresstes Pflanzenöl, wie beispielsweise Leinöl. Merkst du was? Ja genau, das machen wir schon die ganze Zeit. Und zudem schlagen wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Denn die Omega-3-Fettsäuren haben wir dann auch abgedeckt. Ach, ist unser Wochenplan nicht einfach super? - das finden wir auch.

 

Kannst du dich erinnern, dass wir täglich einen Apfel empfehlen? Wenn du nun noch eine gute Vitamin-C-Quelle in deinen Tag integrierst, bist du schon auf einem hohen Level bis zum Antioxidativen-«Tätschmeister». Mit 100 g Papaya hast du bereits 80% des empfohlenen Tagesbedarfs plus ein weiteres Antioxidantien Carotinoide gedeckt. Das geht auch noch etwas regionaler. Beispielweise mit Hagebutte.

 

Jetzt noch etwas Hülsenfrüchte, einige Pseudogetreide und Vollkornprodukte – vergiss zwischendurch die Nüsse und Samen nicht und schon hast du fast den ganzen Antioxidantien-Salat. 😉

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Was schlussfolgerst du daraus?

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  • Ich hänge die Liste an meinen Kühlschrank und integriere täglich alle essenziellen Antioxidantien.
  • Ich schaue die Listedurch und wähle ein, zwei Lebensmittel, die ich schon lange nicht mehr auf dem Teller hatte.
  • Ich kann mich beruhigt an den Wochenplan halten und versuche viele farbige und unterschiedliche Lebensmittel auszuwählen, dann mache ich für meine ausgewogene Ernährung einen guten Job.

In diesem Beitrag hast du Richtwerte von der empfohlenen Nährstoffmenge entdeckt. Kannst du also davon ausgehen, dass wenn du 200 g Papaya ist, dass du 160% von dem empfohlenen Vitamin-C-Tagesbedarf aufgenommen hast?

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  • Ja klar
  • Nein – nicht jede Papaya hat auf 100 g den gleichen Nährstoffgehalt. Nährstoffe können durch Wachstumsbedingungen, Temperatur, Licht, Lagerzeit und andere Bedingungen pro Gemüse und Obst anders ausfallen.
  • Nein, denn nicht jeder Mensch braucht die gleiche Nährstoffmenge.

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  • Kaufe regionale und saisonale Lebensmittel
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  • Iss jeden Tag grünes Gemüse
  • Nasche täglich Beeren
  • Verzehre Obst und Gemüse mit ihrer Schale
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  • Nimm dir Zeit für eine Tasse Kaffee, Tee oder Kakao
  • Lass so viele Lebensmittel wie möglich bei dir zuhause gedeihen (Kräuter, Sprossen, Schnittsalat)

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