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Gesundheit
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Warum du nicht zu entfettenden Produkten greifen solltest

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Michelle Herzog
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Warum du nicht zu entfettenden Produkten greifen solltest

Light-Produkte

Bei Light-Produkten werden  Zucker und Fette um mindestens 30% gemindert, doch als Ersatz kommen häufig Fruchtzucker, Sirupe und andere Kohlenhydrate ins Essen, die im Stoffwechsel unerwünschte Folgen haben.

Das ist einer der Gründe, warum Lightprodukte nicht selten ungesünder sind als die herkömmliche Variante.  

Wird beispielsweise beim Joghurt der Fettanteil deutlich reduziert, geht das zu Lasten des Geschmacks, da Fett als Geschmacksträger wirkt. Um das wieder auszugleichen, fügen einige Hersteller dem Produkt zusätzlichen Zucker hinzu –die eingesparten Kalorien durch den geringeren Fettgehalt werden also durchmehr Zucker wieder aufgehoben. Weniger Fett bedeutet ausserdem, dass der Körper die in den Nahrungsmitteln enthaltenen Vitamine schlechter aufnehmen kann. Ungesund machen Lightprodukte auch, dass in ihnen häufig Geschmacksverstärker und andere künstliche Zusatzstoffe enthalten sind. Die sollen dafür sorgen, dass Geschmack und Konsistenz möglichst stark dem Originalprodukt ähneln.

 

Beispiel «Vollmilch vs. fettarme Milch»

Vollmilch enthält mehr als doppelt so viel Fett wie fettarme Milch – wenig überraschend, denn das Verraten schon die Prozentangaben auf der Verpackung. Entsprechend liefert Vollmilch mehr Kalorien. Beim Protein-, Laktose- und Kalziumgehalt stehen die beiden gleich da.

Interessant ist der Blick auf die Vitamine. Hier bringt der höhere Fettgehalt der Vollmilch Vorteile, weil die Vitamine A, D, E und K fettlöslich sind – und ihr Gehalt in Vollmilch deshalb wesentlich höher ist als in fettarmer Milch. 

Wir sind der Meinung, dass es nicht von Nutzen ist, fettreduzierte Produkte zu konsumieren.

Solange du deine Portionenmenge einhalten wirst, ist also der Griff zu einem Vollfett-Schafsjoghurt – trotz den hohen Kalorien – absolut keine Sache. Fett macht nicht fett.

Quiz

Was weisst du mittlerweile?

Wähle alle zutreffenden Antworten

  • Ich brauche gesunde Fette
  • Mein Augenmerk sollte auf Omega-3-Fettsäuren liegen
  • Durch starkes Erhitzen von Ölen entstehen ungesunde Transfette
  • Mehrfachungesättigte Fettsäuren liefern Energie, sättigen und helfen beim Abnehmen
  • Kokosfett kann man bis 160 Grad erhitzen

Light-Produkte

Bei Light-Produkten werden  Zucker und Fette um mindestens 30% gemindert, doch als Ersatz kommen häufig Fruchtzucker, Sirupe und andere Kohlenhydrate ins Essen, die im Stoffwechsel unerwünschte Folgen haben.

Das ist einer der Gründe, warum Lightprodukte nicht selten ungesünder sind als die herkömmliche Variante.  

Wird beispielsweise beim Joghurt der Fettanteil deutlich reduziert, geht das zu Lasten des Geschmacks, da Fett als Geschmacksträger wirkt. Um das wieder auszugleichen, fügen einige Hersteller dem Produkt zusätzlichen Zucker hinzu –die eingesparten Kalorien durch den geringeren Fettgehalt werden also durchmehr Zucker wieder aufgehoben. Weniger Fett bedeutet ausserdem, dass der Körper die in den Nahrungsmitteln enthaltenen Vitamine schlechter aufnehmen kann. Ungesund machen Lightprodukte auch, dass in ihnen häufig Geschmacksverstärker und andere künstliche Zusatzstoffe enthalten sind. Die sollen dafür sorgen, dass Geschmack und Konsistenz möglichst stark dem Originalprodukt ähneln.

 

Beispiel «Vollmilch vs. fettarme Milch»

Vollmilch enthält mehr als doppelt so viel Fett wie fettarme Milch – wenig überraschend, denn das Verraten schon die Prozentangaben auf der Verpackung. Entsprechend liefert Vollmilch mehr Kalorien. Beim Protein-, Laktose- und Kalziumgehalt stehen die beiden gleich da.

Interessant ist der Blick auf die Vitamine. Hier bringt der höhere Fettgehalt der Vollmilch Vorteile, weil die Vitamine A, D, E und K fettlöslich sind – und ihr Gehalt in Vollmilch deshalb wesentlich höher ist als in fettarmer Milch. 

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