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Michelle Herzog
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Gesundheit
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Vitamin-B12-Mangel: Ursachen, Symptome und Bekämpfung

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Vitamin-B12-Mangel: Ursachen, Symptome und Bekämpfung

Das Vitamin B12 unterstützt unter anderem die Blutbildung, Zellteilung und das Nervensystem.  

Die B12-Zufuhr zeigt sich vor allem bei Veganern und Vegetariern als Herausforderung. Denn gute Lieferanten für B12 sind Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier sowie Milchprodukte.  

Auch Menschen mit chronischen Darmerkrankungen sollten auf Vitamin B12 achten, denn durch die Entzündungen kann der Darm es weniger gut aufnehmen.  

Nicht zu unterschätzen ist die Magengesundheit: Damit der Körper den Mikronährstoff aufnehmen kann, ist der sogenannte Intrinsic Factor (IF) wichtig. Dieses Protein wird im Magen gebildet. Fehlt es oder ist seine Konzentration zu gering, kann das ebenfalls eine Mangelerscheinung begünstigen. Das betrifft vor allem ältere Personen und Menschen mit chronischer Magenschleimhautentzündung (Gastritis).

Symptome bei Vitamin-B12-Mangel:

  • Müdigkeit
  • Blässe
  • Blutarmut
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Vergesslichkeit
  • Benommenheit
  • Unsicherheit beim Gehen
  • Kribbeln in Hände und Füssen
  • Depressive Stimmung

So beugst du einem Vitamin B12 vor:

Der Richtwert liegt bei Erwachsenen bei 4 µg.

Nach dem aktuellen Stand der Forschung kann Vitamin B12 über Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier und Milchprodukte aufgenommen werden. Nachfolgend eine Auswahl:

  • 100 g Rinder- oder Kalbsleber 60 bis 65 µg
  • 100 g Lammleber 35 µg
  • 100 g Kaviar 16 µg
  • 100 g Austern 14,5 µg
  • 100 g Kaninchen 10 µg
  • 100 g Makrele 9 µg
  • 100 g Miesmuscheln 8,5 µg
  • 100 g Mageres Rindfleisch 5 µg

Vitamin B12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen produziert und kommt fast nur in tierischen Lebensmitteln vor.  

Zu pflanzlichen Quellen können fermentierte Soja-Produkte, Sauerkraut, Bier, Sanddorn, Knollen- und Wurzelgemüse gehören. Die geringen Vitamin-B12-Mengen in pflanzlicher Kost reichen nicht, den Bedarf zu decken. Unklar ist zudem, ob die darin enthaltene Vitamin-B12-Form für Menschen verwertbar ist. Dasselbe gilt für Meeresalgen wie Nori. 

Veganer sollten das Vitamin B12 über Präparate supplementieren oder auf angereicherte Lebensmittel zurückgreifen.

Abschliessend zu den Nährstoffmängeln

Nährstoffmängel kannst du sehr einfach über deinen Arzt diagnostizieren lassen. Informiere deinen Arzt über deine Symptome und weise ihn daraufhin, dass du die wichtigsten Vitamine und Spurenelemente getestet haben möchtest.  

Das Vitamin B12 unterstützt unter anderem die Blutbildung, Zellteilung und das Nervensystem.  

Die B12-Zufuhr zeigt sich vor allem bei Veganern und Vegetariern als Herausforderung. Denn gute Lieferanten für B12 sind Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier sowie Milchprodukte.  

Auch Menschen mit chronischen Darmerkrankungen sollten auf Vitamin B12 achten, denn durch die Entzündungen kann der Darm es weniger gut aufnehmen.  

Nicht zu unterschätzen ist die Magengesundheit: Damit der Körper den Mikronährstoff aufnehmen kann, ist der sogenannte Intrinsic Factor (IF) wichtig. Dieses Protein wird im Magen gebildet. Fehlt es oder ist seine Konzentration zu gering, kann das ebenfalls eine Mangelerscheinung begünstigen. Das betrifft vor allem ältere Personen und Menschen mit chronischer Magenschleimhautentzündung (Gastritis).

Symptome bei Vitamin-B12-Mangel:

  • Müdigkeit
  • Blässe
  • Blutarmut
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Vergesslichkeit
  • Benommenheit
  • Unsicherheit beim Gehen
  • Kribbeln in Hände und Füssen
  • Depressive Stimmung

So beugst du einem Vitamin B12 vor:

Der Richtwert liegt bei Erwachsenen bei 4 µg.

Nach dem aktuellen Stand der Forschung kann Vitamin B12 über Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier und Milchprodukte aufgenommen werden. Nachfolgend eine Auswahl:

  • 100 g Rinder- oder Kalbsleber 60 bis 65 µg
  • 100 g Lammleber 35 µg
  • 100 g Kaviar 16 µg
  • 100 g Austern 14,5 µg
  • 100 g Kaninchen 10 µg
  • 100 g Makrele 9 µg
  • 100 g Miesmuscheln 8,5 µg
  • 100 g Mageres Rindfleisch 5 µg

Vitamin B12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen produziert und kommt fast nur in tierischen Lebensmitteln vor.  

Zu pflanzlichen Quellen können fermentierte Soja-Produkte, Sauerkraut, Bier, Sanddorn, Knollen- und Wurzelgemüse gehören. Die geringen Vitamin-B12-Mengen in pflanzlicher Kost reichen nicht, den Bedarf zu decken. Unklar ist zudem, ob die darin enthaltene Vitamin-B12-Form für Menschen verwertbar ist. Dasselbe gilt für Meeresalgen wie Nori. 

Veganer sollten das Vitamin B12 über Präparate supplementieren oder auf angereicherte Lebensmittel zurückgreifen.

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Nährstoffmängel kannst du sehr einfach über deinen Arzt diagnostizieren lassen. Informiere deinen Arzt über deine Symptome und weise ihn daraufhin, dass du die wichtigsten Vitamine und Spurenelemente getestet haben möchtest.  

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