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Michelle Herzog
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Gesundheit
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Jodmangel: Ursachen, Symptome und Bekämpfung

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Michelle Herzog
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Jodmangel: Ursachen, Symptome und Bekämpfung

Der Jodmangel nimmt zu. Jeder Dritte soll davon betroffen sein.

Jod ist ein elementarer Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die Wachstum, Knochenbildung, Stoffwechsel und Gehirnentwicklung steuern. Besonders viel davon steckt in Algen, Meeresfrüchten und Meerwasserfischen. In Europa wurde nach der letzten Eiszeit das Spurenelement aus den Böden gewaschen und über Flüsse ins Meer gespült. Daher sind Böden, Flüsse sowie Seen arm an Jod – und damit auch unsere regionalen Fische und Agrarprodukte.

Jodmangel ist nicht harmlos. Nicht immer ist ein Mangel so einfach erkennbar wie eine Schilddrüsenvergrösserung. Sie betreffen den ganzen Menschen und können im Zusammenhang mit Depressionen stehen, aber auch mit Herzproblemen. Der Mangel ist schleichend, daher lohnt es sich frühzeitig auf die Jodzufuhr zu achten.

Symptome bei Jodmangel:

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Appetitlosigkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • Blasse und trockene Haut
  • Antriebsschwäche
  • Konzentrationsprobleme
  • Lustlosigkeit, auch sexuell
  • Besondere Empfindlichkeit gegen Kälte
  • Haut verändert sich, wird trockener oder feuchter als früher
  • Tot- oder Fehlgeburten während der Schwangerschaft
  • Geistige Entwicklungsstörungen des Kindes 
  • Wachstum der Schilddrüse (Struma)

So beugst du einem Jodmangel vor:

Der Richtwert für einen Erwachsenen liegt bei 200 μg/Tag.  

Eine zu hohe Jod-Aufnahme führt zu einer Schilddrüsenüberfunktion. Daher liegt der maximale Richtwert bei 500 μg/Tag. Durch die verstärkte Hormonbildung laufen viele Körperfunktionen unnötigerweise «auf Hochtouren». Dies kann sich durch Symptome wie Gewichtsverlust, Schwitzen, Nervosität oder Herzrasen bemerkbar machen. Eine Schilddrüsenüberfunktion erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Milch- und Milchprodukte können ebenfalls mit Jod versorgen, weil das Tierfutter mit diesem Mineralstoff angereichert ist.

Detaillierte Informationen findest du im Bericht des Bundesinstituts für Risikobewertung im Download unten.

Nahrungsergänzungsmittel

Hier gelangst du zu einem pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel für deine optimale Jodversorgung:

Zum Produkt Jod-Algen

Der Jodmangel nimmt zu. Jeder Dritte soll davon betroffen sein.

Jod ist ein elementarer Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die Wachstum, Knochenbildung, Stoffwechsel und Gehirnentwicklung steuern. Besonders viel davon steckt in Algen, Meeresfrüchten und Meerwasserfischen. In Europa wurde nach der letzten Eiszeit das Spurenelement aus den Böden gewaschen und über Flüsse ins Meer gespült. Daher sind Böden, Flüsse sowie Seen arm an Jod – und damit auch unsere regionalen Fische und Agrarprodukte.

Jodmangel ist nicht harmlos. Nicht immer ist ein Mangel so einfach erkennbar wie eine Schilddrüsenvergrösserung. Sie betreffen den ganzen Menschen und können im Zusammenhang mit Depressionen stehen, aber auch mit Herzproblemen. Der Mangel ist schleichend, daher lohnt es sich frühzeitig auf die Jodzufuhr zu achten.

Symptome bei Jodmangel:

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Appetitlosigkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • Blasse und trockene Haut
  • Antriebsschwäche
  • Konzentrationsprobleme
  • Lustlosigkeit, auch sexuell
  • Besondere Empfindlichkeit gegen Kälte
  • Haut verändert sich, wird trockener oder feuchter als früher
  • Tot- oder Fehlgeburten während der Schwangerschaft
  • Geistige Entwicklungsstörungen des Kindes 
  • Wachstum der Schilddrüse (Struma)

So beugst du einem Jodmangel vor:

Der Richtwert für einen Erwachsenen liegt bei 200 μg/Tag.  

Eine zu hohe Jod-Aufnahme führt zu einer Schilddrüsenüberfunktion. Daher liegt der maximale Richtwert bei 500 μg/Tag. Durch die verstärkte Hormonbildung laufen viele Körperfunktionen unnötigerweise «auf Hochtouren». Dies kann sich durch Symptome wie Gewichtsverlust, Schwitzen, Nervosität oder Herzrasen bemerkbar machen. Eine Schilddrüsenüberfunktion erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Milch- und Milchprodukte können ebenfalls mit Jod versorgen, weil das Tierfutter mit diesem Mineralstoff angereichert ist.

Detaillierte Informationen findest du im Bericht des Bundesinstituts für Risikobewertung im Download unten.

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