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Gesundheit
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Darum hast du «bitter» nötig.

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Michelle Herzog
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Darum hast du «bitter» nötig.

Geschmack

Bitterstoffe sind der Oberbegriff für eine ganze Reihe unterschiedlicher chemischer Verbindungen, die alle eins gemeinsam haben: Sie schmecken – wie der Name sagt– bitter.  

Bitterstoffe sind für Pflanzen vor allem wichtig, um Fressfeinde abzuwehren. Denn die meisten Tiere vermeiden bitteren Geschmack. Ebenso ergeht es den Menschen. Kinder essen bittere Lebensmittel instinktiv nicht gerne. Die Natur schützt sie so davor, Giftiges zu verzehren. Doch nicht alles, was bitter schmeckt, ist giftig – ganz im Gegenteil. 

Gut für die Verdauung

Wie sich gut am Beispiel Kaffee erkennen lässt, kann das Geschmacksempfinden trainiert werden – viele Erwachsene trinken ihn regelmässig, obwohl er bitterschmeckt. Ein positiver Nebeneffekt: Wer weniger Zucker zu sich nimmt und dafür häufiger bittere Lebensmittel auf den Speiseplan setzt, verliert nach und nach die Lust auf Süsses. Dafür wird der bittere Geschmack als angenehmer empfunden. So unterstützt es die Umstellung auf eine gesündere Ernährung. 

·       Bitterstoffe fördern die Verdauung. Sie regen sämtliche Verdauungsorgane und die Produktion ihrer Sekrete an

·       Beim Kauen bitterer Lebensmittel wird auch die Speichelproduktion angeregt, was sie besser verdaulich macht

·       Bitterstoffe neutralisieren den Geschmacksinn, sodass Lust auf Süsses deutlich abnimmt oder sogar vollkommen verschwindet

·       Selbstbei der Gewichtsabnahme können Bitterstoffe helfen, denn sie stellen eine natürliche Bremse gegen Heisshunger-Attacken dar

·       Kaum zu glauben: Bitterstoffe können sogar das allgemeine Wohlbefinden steigern

 

Insgesamt verbessert sich also die Verdauung. Das führt wiederum dazu, dass sich das Hungergefühl reguliert. Indirekt unterstützen natürliche Bitterstoffe dementsprechend das Abnehmen. Ihre Wirkung auf die Darmgesundheit ist so gross, dass sie sogar bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zur Besserung beitragen können. 

Auch bei frischen Produkten sind nicht mehr so viele natürliche Bitterstoffe enthalten wie vor einigen Jahrzehnten. Da die meisten Verbraucher sehr bittere Produkte nicht gerne essen, wurde diese Geschmackskomponente zunehmend herausgezüchtet. Ideal sind daher möglichst ursprüngliche Sorten, die es häufig zum Beispiel auf regionalen Wochenmärkten gibt.

 

Natürliche Bitterstoffe stecken vor allem in

·       Salaten wie Chicorée, Rucola, Endivien,

·       heimischen Kohlsorten wie Grünkohl und Rosenkohl,

·       grünen Gemüsesorten wie Mangold oder Spinat,

·       Kräutern, wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch,

·       «bitteren» Gewürzen wie Kurkuma ,Senfkörner, Thymian, Estragon oder Zimt,

·       Artischocken, Ingwer, Oliven und Auberginen.

Bitterstoffe lassen sich übrigens auch trinken, als Kaffee, Grapefruitsaft oder in vielen Teesorten, wie grüner Tee, Hopfen, Fenchel, Schafgarbe etc.

Geschmack

Bitterstoffe sind der Oberbegriff für eine ganze Reihe unterschiedlicher chemischer Verbindungen, die alle eins gemeinsam haben: Sie schmecken – wie der Name sagt– bitter.  

Bitterstoffe sind für Pflanzen vor allem wichtig, um Fressfeinde abzuwehren. Denn die meisten Tiere vermeiden bitteren Geschmack. Ebenso ergeht es den Menschen. Kinder essen bittere Lebensmittel instinktiv nicht gerne. Die Natur schützt sie so davor, Giftiges zu verzehren. Doch nicht alles, was bitter schmeckt, ist giftig – ganz im Gegenteil. 

Gut für die Verdauung

Wie sich gut am Beispiel Kaffee erkennen lässt, kann das Geschmacksempfinden trainiert werden – viele Erwachsene trinken ihn regelmässig, obwohl er bitterschmeckt. Ein positiver Nebeneffekt: Wer weniger Zucker zu sich nimmt und dafür häufiger bittere Lebensmittel auf den Speiseplan setzt, verliert nach und nach die Lust auf Süsses. Dafür wird der bittere Geschmack als angenehmer empfunden. So unterstützt es die Umstellung auf eine gesündere Ernährung. 

·       Bitterstoffe fördern die Verdauung. Sie regen sämtliche Verdauungsorgane und die Produktion ihrer Sekrete an

·       Beim Kauen bitterer Lebensmittel wird auch die Speichelproduktion angeregt, was sie besser verdaulich macht

·       Bitterstoffe neutralisieren den Geschmacksinn, sodass Lust auf Süsses deutlich abnimmt oder sogar vollkommen verschwindet

·       Selbstbei der Gewichtsabnahme können Bitterstoffe helfen, denn sie stellen eine natürliche Bremse gegen Heisshunger-Attacken dar

·       Kaum zu glauben: Bitterstoffe können sogar das allgemeine Wohlbefinden steigern

 

Insgesamt verbessert sich also die Verdauung. Das führt wiederum dazu, dass sich das Hungergefühl reguliert. Indirekt unterstützen natürliche Bitterstoffe dementsprechend das Abnehmen. Ihre Wirkung auf die Darmgesundheit ist so gross, dass sie sogar bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zur Besserung beitragen können. 

Auch bei frischen Produkten sind nicht mehr so viele natürliche Bitterstoffe enthalten wie vor einigen Jahrzehnten. Da die meisten Verbraucher sehr bittere Produkte nicht gerne essen, wurde diese Geschmackskomponente zunehmend herausgezüchtet. Ideal sind daher möglichst ursprüngliche Sorten, die es häufig zum Beispiel auf regionalen Wochenmärkten gibt.

 

Natürliche Bitterstoffe stecken vor allem in

·       Salaten wie Chicorée, Rucola, Endivien,

·       heimischen Kohlsorten wie Grünkohl und Rosenkohl,

·       grünen Gemüsesorten wie Mangold oder Spinat,

·       Kräutern, wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch,

·       «bitteren» Gewürzen wie Kurkuma ,Senfkörner, Thymian, Estragon oder Zimt,

·       Artischocken, Ingwer, Oliven und Auberginen.

Bitterstoffe lassen sich übrigens auch trinken, als Kaffee, Grapefruitsaft oder in vielen Teesorten, wie grüner Tee, Hopfen, Fenchel, Schafgarbe etc.

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