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Gesundheit
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Bioverfügbarkeit – nicht alle Proteine können wir gleich verwerten

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Michelle Herzog
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Bioverfügbarkeit – nicht alle Proteine können wir gleich verwerten

Biologische Wertigkeit:

Dein Körper besteht zu ca. 20 Prozent aus Eiweissverbindungen (Körperproteinen). Wir brauchen Proteine, um zu funktionieren und um alle biologischen Prozesse, wie z.B. die Bildung und Erhaltung von Zellen, Muskeln, Gewebe, Organen usw. am Laufen zu halten.


Proteine, die du mit deiner Nahrung zu dir nimmst, werden Nahrungsproteine genannt. Jedes Lebensmittel hat seine eigene Proteinqualität. Ein Faktor, um die Qualität eines Proteins zu beschreiben, ist die sogenannte biologische Wertigkeit. Die biologische Wertigkeit ist immer wieder ein Thema, wenn es um die Qualität von Eiweissen geht. Sie ist ein wichtiges Indiz dafür, wie gut Eiweiss vom Körper verarbeitet und in wichtige Bausteine für den Organismus umgewandelt werden kann.


Die biologische Wertigkeit von Nahrungsproteinen dient als Mass dafür, wie effizient dein Körper das Nahrungsprotein in körpereigenes Protein umwandeln kann. Da Proteine aus Aminosäuren bestehen, ist die Berücksichtigung der vorhandenen Aminosäuren der Proteinquelle massgeblich.

Kurz gesagt: Je höher der Gehalt aller essenziellen Aminosäuren, desto effizienter die Nutzung desentsprechenden Nahrungsproteins zur Synthese von körpereigenem Protein und desto höher die biologische Wertigkeit.

Hühnerei hat mit einer biologischen Wertigkeit von 100 die höchste Eiweissqualität.

Durch Lebensmittelkombinationen, was wir bei einer ausgewogenen Ernährung pro Mahlzeit und durch den Tagverteilt machen, kann das Aminosäuren-Muster ergänzt und sogar eine Bioverfügbarkeit über 100 erreicht werden.

Pflanzliche Proteinkombinationen:

Tierische Eiweissquellen, also Fleisch, Fisch, Ei, Milch und Milchprodukte enthalten in der Regel alle essenziellen Aminosäuren für eine ausreichende Versorgung. Ihre Strukturähnelt der unseren und können somit gut verwertet werden.

Tierische Lebensmittel liefern eine vollständige Proteinquelle (d.h. mit allen essenziellen Aminosäuren), während pflanzliche Quellen im Allgemeinen einen «Mangel» an einer oder mehrerer essentieller Aminosäuren aufweisen.

Veganer können trotz des Verzichts auf Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Quark & Co. dennoch an die biologische Wertigkeit von tierischen Proteinquellen herankommen, indem sie auf verschiedene pflanzliche Proteinquellen zurückgreifen.

Die Kombination von pflanzlichen Proteinen, die alle essenziellen Aminosäuren bieten, stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, eine adäquate Proteinzufuhr sicherzustellen und gleichzeitig die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Cholesterin zu reduzieren, sowie die Zufuhr an Mikronährstoffen (Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen), Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen zu steigern. Das Bild unten zeigt auf, welche Pflanzlichen Lebensmittel für ein komplettes Aminosäuren-Muster kombiniert werden sollten.

Vegane Rezepte: einfach, gesund und dabei so lecker Quelle: (ecodemy.de)

 

Hier gelangst du zur eine Übersichtsliste von proteinreichen Lebensmitteln:

Proteinreiche Lebensmittel - Liste.xlsx- Microsoft Excel Online (live.com)

Quiz

Was sagt die Bioverfügbarkeit aus?

Wähle alle zutreffenden Antworten

  • Wie gut die aufgenommenen Nährstoffe aufgenommen und verwertet werden können
  • Sie ist ein Indiz zu den für uns lebensnotwendigen Aminosäuren
  • Sie sagt uns, dass das Protein aus biologischem Anbau stammt

Wie können wir ohne Wissenschaft sicherstellen, dass wir unserem Körper alle neun essenziellen Aminosäuren zuführen?

  • Indem wir uns mit einem Wissenschaftler zusammensetzen und einen strikten Ernährungsplan erstellen
  • Indem wir darauf achten, dass wir bei jeder Mahlzeit pro Tag eine andere Proteinquelle nutzen und im Verlauf der Woche die Lebensmittelauswahl vielfältig gestalten.

Biologische Wertigkeit:

Dein Körper besteht zu ca. 20 Prozent aus Eiweissverbindungen (Körperproteinen). Wir brauchen Proteine, um zu funktionieren und um alle biologischen Prozesse, wie z.B. die Bildung und Erhaltung von Zellen, Muskeln, Gewebe, Organen usw. am Laufen zu halten.


Proteine, die du mit deiner Nahrung zu dir nimmst, werden Nahrungsproteine genannt. Jedes Lebensmittel hat seine eigene Proteinqualität. Ein Faktor, um die Qualität eines Proteins zu beschreiben, ist die sogenannte biologische Wertigkeit. Die biologische Wertigkeit ist immer wieder ein Thema, wenn es um die Qualität von Eiweissen geht. Sie ist ein wichtiges Indiz dafür, wie gut Eiweiss vom Körper verarbeitet und in wichtige Bausteine für den Organismus umgewandelt werden kann.


Die biologische Wertigkeit von Nahrungsproteinen dient als Mass dafür, wie effizient dein Körper das Nahrungsprotein in körpereigenes Protein umwandeln kann. Da Proteine aus Aminosäuren bestehen, ist die Berücksichtigung der vorhandenen Aminosäuren der Proteinquelle massgeblich.

Kurz gesagt: Je höher der Gehalt aller essenziellen Aminosäuren, desto effizienter die Nutzung desentsprechenden Nahrungsproteins zur Synthese von körpereigenem Protein und desto höher die biologische Wertigkeit.

Hühnerei hat mit einer biologischen Wertigkeit von 100 die höchste Eiweissqualität.

Durch Lebensmittelkombinationen, was wir bei einer ausgewogenen Ernährung pro Mahlzeit und durch den Tagverteilt machen, kann das Aminosäuren-Muster ergänzt und sogar eine Bioverfügbarkeit über 100 erreicht werden.

Pflanzliche Proteinkombinationen:

Tierische Eiweissquellen, also Fleisch, Fisch, Ei, Milch und Milchprodukte enthalten in der Regel alle essenziellen Aminosäuren für eine ausreichende Versorgung. Ihre Strukturähnelt der unseren und können somit gut verwertet werden.

Tierische Lebensmittel liefern eine vollständige Proteinquelle (d.h. mit allen essenziellen Aminosäuren), während pflanzliche Quellen im Allgemeinen einen «Mangel» an einer oder mehrerer essentieller Aminosäuren aufweisen.

Veganer können trotz des Verzichts auf Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Quark & Co. dennoch an die biologische Wertigkeit von tierischen Proteinquellen herankommen, indem sie auf verschiedene pflanzliche Proteinquellen zurückgreifen.

Die Kombination von pflanzlichen Proteinen, die alle essenziellen Aminosäuren bieten, stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, eine adäquate Proteinzufuhr sicherzustellen und gleichzeitig die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Cholesterin zu reduzieren, sowie die Zufuhr an Mikronährstoffen (Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen), Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen zu steigern. Das Bild unten zeigt auf, welche Pflanzlichen Lebensmittel für ein komplettes Aminosäuren-Muster kombiniert werden sollten.

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  • Indem wir uns mit einem Wissenschaftler zusammensetzen und einen strikten Ernährungsplan erstellen
  • Indem wir darauf achten, dass wir bei jeder Mahlzeit pro Tag eine andere Proteinquelle nutzen und im Verlauf der Woche die Lebensmittelauswahl vielfältig gestalten.

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